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Jubiläum am 09.06.2021

Bückeburg – die Stadt der Hubschrauber –
– Hubschraubermuseum wird heute 50 Jahre alt –

Anlässlich unseres "Fünfzigsten" trafen sich heute die seit 5 Jahrzehnten an der Erfolgsgeschichte "Hubschraubermuseum" beteiligten Institutionen zu einem Pressetermin: Bürgermeister, die militärischen Verantwortlichen aus Bückeburg und Achum, die Geschäftsführung und der Pressereferent des Trägervereins! 
Hubschraubermuseum - eine 50-jährige Erfolgsgeschichte - (bueckeburg-lokal.de)

Jubiläum

Foto: Grußworte sprechen während einer kleinen Feierstunde Bürgermeister Reiner Brombach und Vertreter der Bundeswehr.

Es war am 9. Juni 1971, als Werner Noltemeyer mit seinen Exponaten in den alten Burgmannshof zog, das heutige Hubschraubermuseum. Während einer kleinen Feierstunde am Donnerstag anlässlich des 50-jährigen Bestehens gab es zunächst Blumen für die Geschäftsführung des Hubschraubermuseums, Kerstin und Dieter Bals, und dann einige Grußworte.

„Das Hubschraubermuseum ist einzigartig, neben Schloss und Hofreitschule eines der Highlights in unserer Stadt“, meinte Bürgermeister Reiner Brombach. Das Hubschraubermuseum sei eine faszinierende Einrichtung, zum größten Teil von ehrenamtlichen Kräften geführt, die viele Touristen nach Bückeburg lockt. „Wir hoffen auf normale Zeiten und Besucherströme“, so der Bürgermeister.

Es sei eine gute Idee gewesen, so Oberst i.G. Christian Rüther, stellvertretender Kommandeur und Standortältester, die militärische Lehrsammlung nicht länger schlecht beleuchtet hinter militärischen Zäunen zu verstecken, sondern liebevoll gepflegt im Hubschraubermuseum der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Zusammenarbeit mit dem Museum zeige aber auch, so Rüther, wie gut die Heeresflieger im öffentlichen Leben der Stadt integriert sind.

„Fünf Jahrzehnte sind eine verdammt lange Zeit, das Hubschraubermuseum ist in all den Jahren immer besser geworden“, meinte Martin Geller, stellvertretender Kommandeur des Internationalen Hubschrauber-Ausbildungszentrums (IHAZ). Das Hubschraubermuseum sei nicht nur in ganz Deutschland, sondern beispielsweise auch in den USA bekannt.

Bückeburg - eine Stadt der Hubschrauber, Hubschraubermuseum wird heute 50 Jahre alt - Bückeburg-Lokal | 


Seit dem 9. Juni 1971 gibt es in Bückeburg das Hubschraubermuseum. Der Stadtrat hatte 1970 den Beschluss gefasst, „den Bürgermeister und Stadtdirektor zu beauftragen, mit den verantwortlichen Kreisen der Bundeswehr und Industrie Verhandlungen aufzunehmen, die das Ziel haben, das Hubschrauber-Forum zu einer ständigen Veranstaltung in Bückeburg zu machen, Bückeburg zum ‚Hubschrauber-Zentrum‘ zu erklären und das Hubschrauber-Museum zu einer Einrichtung umzugestalten, die auch der Öffentlichkeit zugängig ist.“

 

Michael Wasser, Vorsitzender Hubschrauberzentrum e.V., und Guido Ziese, Pressereferent im Vorstand, erinnern in einer Pressemitteilung anlässlich des 50-jährigen Bestehens an Werner Noltemeyer, Gründer und Kurator des Museums, der am 9. Juni 1971 mit seinen Exponaten in den historischen Burgmannshof einzog.

 

Zu Beginn mehr in den Garten als in den Burgmannshof. Aber das ist eine weitere spannende Geschichte. Mit einem Anbau und der gläsernen Voliere für die fliegerische Freiheit hat das Museum über die Jahre weiter an Ausstellungsplatz gewonnen.

 

Werner Noltemeyer war als Soldat der noch jungen Bundeswehr von 1957 bis 1958 in den USA, um Hubschrauberpilot zu werden. Am Trainingszentrum in Fort Rucker faszinierte ihn ein Militär-Museum mit ausgedienten Einsatz Hubschraubern.

Nach seiner Rückkehr an die Heeresfliegerwaffenschule begann er alles zu sammeln, was mit Drehflügler und mit der Vertikalflugtechnik in Verbindung stand. Am Flugplatz in Achum entstand damals eine kleine, aber sehr fachkundige Ausstellung.

Das erste Hubschrauberforum fand 1961 an der Heeresfliegerwaffenschule statt und brachte die Luftfahrtindustrie in das Museum. Die war begeistert und gerne bereit, weitere Exponate und Anschauungsmaterial zur Verfügung zu stellen. Das kleine Museum platzte bald aus allen Nähten. Es entstand die Idee, das Museum aus der militärisch umschlossenen Anlage heraus zu bringen, auch um es einem größeren Publikum zugänglich zu machen.

 

Und so kam es 1970, dass die Stadtväter ihre Chance erkannten, um neben dem Schloss nun mit dem Hubschraubermuseum in der Stadt, eine weitere Attraktion für Bückeburg zu gewinnen. Der historische Burgmanns Hof wurde urkundlich erstmals im Jahr 1463 erwähnt – exakt zu der Zeit, als der junge Leonardo da Vinci begann, sich für das Fliegen zu interessieren, um einige Jahre später den HELIX zu konstruieren.

 

Übrigens: Bevor der Mars Hubschrauber Ingenuity auf dem Roten Planeten ankam, war er schon längst im Bückeburger Hubschraubermuseum zu sehen. Kaum etwas kann die „Artenvielfalt“ des Museums deutlicher machen als dieses 1:1 Modell, das zwar nicht im Mittelpunkt des 50-jährigen Jubiläums steht, aber doch ein wesentliches Merkmal der Sammlung repräsentiert: die Entwicklung des Hubschraubers von der Vergangenheit bis in die Zukunft.

 

Und so findet der Besucher in der Ausstellung nicht nur die Exponate aus den Anfängen der Drehflügler, sondern auch super-moderne Maschinen, die noch im Flugdienst sind wie zum Beispiel der Tiger. Und wenn nicht im Original, dann bestimmt unter den rund 1.000 Modellen.

Kein Museum weltweit bietet diese Vielfalt, präsentiert in der richtigen Zuordnung über die Epochen einer spannend verknüpften Welt des Vertikalflugs.

Bückeburg ist zu einer echten Hubschrauberstadt geworden zu einem „RotorHub“ mit vielen Links und partnerschaftlichen Verbindungen: das Hubschrauberzentrum als Träger des Museums mit den Industrie-Foren Internationales Hubschrauberforum, Rotor Drohne Forum und das Kommando Hubschrauber mit dem Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum vor Ort.
Fotos: Hubschrauberzentrum e.V.

Hubschrauber­zentrum e.V.

Hubschrauber­museum

Kerstin und Dieter Bals
Geschäftsführung / Museumsleitung

Sablé-Platz 6
31675 Bückeburg

Bankverbindung:
Hubschrauberzentrum e. V.
IBAN: DE31 2555 1480 0320 2300 06
BIC: NOLADE21SHG

+49 (0) 5722 5533
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Öffnungszeiten/Info

Ganzjährig von 10 bis 17 Uhr geöffnet

EINTRITTSPREISE:
Kinder bis 6 Jahre frei;
Jugendliche von 6 bis 16 Jahre: 5 € 
Erwachsene: 11 € 
Gruppenrabatt über 15 Personen: 1 € p.P.

FÜHRUNGEN NACH VORANMELDUNG:
Erwachsene: 40 € pro Gruppe *
Kinder/Jugendliche: 30 € pro Gruppe *
* Ab der 16. Person zusätzlich 2 € p.P

Die Ausstellung ist barrierefrei gestaltet. Die Ausstellungshallen sind nicht beheizt.

wir müssen draußen bleiben

Unser Simulator ist in Betrieb.

Nach wie vor drucken wir Ihre LBA Fernpiloten-Lizenz auf Plastikkarten

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH ❤️ 🚁 ❤️