Harald Saalbach, zur Zeit des “real existierenden Sozialismus” wohnhaft in Sachsen, also in der DDR, drängte es, selbst einen Tragschrauber zu konstruieren und zu bauen. Er war von Beruf Kfz-Mechaniker und besaß die Fluglizenzen für Segelflugzeuge sowie für einmotorige Motorflugzeuge.
Vorweg: er hatte n i c h t die Absicht, damit “Republikflucht” zu begehen (wie es zur damaligen Zeit offiziell hieß, wenn jemand aus der DDR – unerlaubt – in den Westen übersiedeln wollte).
Bevor ihm die Staatssicherheit der DDR das Fluggerät entziehen konnte und er höchstwahrscheinlich ins Gefängnis gekommen wäre, hatte dieses einzigartige Fluggerät zerlegt, versteckt und erst nach der Wende, also nach 1989, wieder zusammengebaut.
Da er die erforderlichen Teile nicht einfach – und was war in der DDR schon einfach – im “Luftfahrtbedarf” erwerben konnte, hier eine – nicht vollständige -
Stückliste:
Baugerüstrohr, eigenhändig aus Holz verleimter Propeller, Zweitaktmotor aus PKW “Trabant 601″, Tank vom Moped “Simson Star”, Cockpitinstrumente aus verschrottetem Segelflugzeug usw., usw. . . .
Täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, auch an Sonn- und Feiertagen, also auch "IMMER" !!
EINTRITTSPREISE: Kinder bis 6 Jahre frei; Jugendliche von 6 bis 16 Jahre: 5 € Erwachsene: 11 € Gruppenrabatt über 15 Personen: 1 € p.P.
FÜHRUNGEN NACH VORANMELDUNG: Erwachsene: 40 € pro Gruppe * Kinder/Jugendliche: 30 € pro Gruppe * * Ab der 16. Person zusätzlich 2 € p.P * Führungen auch in englischer und französischer Sprache möglich
Die Ausstellung ist barrierefrei gestaltet. Die Ausstellungshallen sind nicht beheizt.